Angriffe auf Exchange Server: Migration in die Cloud gewinnt an Bedeutung

Die Migration in die Cloud gewinnt an Bedeutung angesichts wachsender Angriffe auf Exchange Server.

Bei den jüngsten Angriffen auf Exchange Server haben Cyberkriminelle vier Sicherheitslücken ausgenutzt. Dies gibt einen Einblick in die Art der Angriffe und die Taktiken, mit denen die Angreifer auf Exchange Server zugreifen und Daten von Unternehmen stehlen. Nachstehend ein Beispiel zu der Vorgangsweise.

Quelle: www.microsoft.com

Welche Maßnahmen können Unternehmen umsetzen?

Ein unsicherer Datenaustausch über diese Server kann für Unternehmen ein hohes Risiko darstellen. Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, Authentifizierung und regelmäßige Updates, um das Risiko von Datenverlust oder unberechtigtem Zugriff zu minimieren, sind für Unternehmen überlebenswichtig. Unternehmen sollten daher ihre Mitarbeiter*innen für Sicherheitsbedrohungen sensibilisieren und Schulungen anbieten, um das Risikobewusstsein zu erhöhen.

Dazu gehört auch die Entwicklung einer umfassenden Sicherheitsstrategie und die regelmäßige Durchführung von Sicherheitsaudits, um potenzielle Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Cloud Migration als mögliche Lösung

Unternehmen sollten auch den Umzug in die Cloud in Betracht ziehen. Die Verlagerung von lokalen Exchange-Servern in die Cloud kann eine bessere Lösung sein, um die Sicherheit zu erhöhen. Cloud-basierte Lösungen bieten zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen und Upgrades, die häufig automatisch aktualisiert werden, wodurch das Risiko von Sicherheitsverletzungen verringert wird. Die Migration in die Cloud bietet auch zusätzliche Vorteile wie:

  • höhere Skalierbarkeit
  • Flexibilität
  • und Kosteneffizienz.

Es ist wichtig, diese Schwachstellen zu beheben und Sicherheitsupdates zu installieren, um zukünftige Angriffe zu verhindern. Präventive Maßnahmen wie die Implementierung von Least Privilege Access und der Einsatz von Multi-Faktor-Authentifizierung gewinnen daher zunehmend an Bedeutung.

Wie geht’s weiter?

Quellen:
www.computerweekly.com
www.microsoft.com
practical365.com