Linux Enterprise Diagnose und Tuning

Performance Tuning basiert auf fortgeschrittenen Systemkenntnissen und dient zur optimalen Verteilung von Systemressourcen und zur Sicherstellung der Service-Verfügbarkeit. Bevor jedoch ein Tuning der Systemkomponenten vorgenommen werden kann, erfolgen zahlreiche Analysen, um die eigentliche Workload zu ermitteln und um Systemengpässe analysieren zu können. Dieses Training bietet einen fortgeschrittenen Einblick in Linux Systemkomponenten und ihren Tuningmöglichkeiten. Mit Hilfe von zahlreichen Analysewerkzeugen werden die richtigen Tuningeinstellungen ausgearbeitet.  
Dieses Training bietet einen fortgeschrittenen Einblick in Linux Systemkomponenten und ihren Einstellungsmöglichkeiten.

Dieses Training richtet sich an Teilnehmer*innen mit Administrationserfahrungen im Linux Bereich, wie sie durch unsere Kurse "Linux 1 - Grundlagen" & "Linux 2 - System Administration" vermittelt werden.

• Prozessverwaltung Intensiv
  • Prozess Aufbau und Zustände
  • Kill Signale
  • Diagnose Werkzeuge
  • Prozess Prioritäten
  • /proc Verzeichnis
• Debuggen mit strace
  • Überblick Systemcalls
  • Analyse von gängigen Programmen mit strace
• Fortgeschrittene System Analyse    
• Monitoring Interfaces
• Profiling Techniken und Werkzeuge  
• Benchmark und Stress Werkzeuge  
  • bonnie++, stress, ab(2), dd, openssl speed, ...
• Workload Analyse und Optimierung
• Fortgeschrittene Tuning Möglichkeiten    
  • Dateisysteme und SWAP Speicher
  • Prozess Scheduler
  • Memory Subsystem
  • Netzwerk Subsystem
  • CPU Subsystem
  • I/O Subsystem
• Monitoring mit systemd
  • journald Einstellungen
  • Fortgeschrittene Logdaten Abfrage mit journalctl
  • systemd-analyse
  • systemd-cat
• Tuning Möglichkeiten mit systemd
  • Namespaces und Kernel Control Groups im Detail
  • Slice und Scope Konfiguration
  • Diagnose mit systemd-cgtop und systemd-cgls
  • Erstellen von transient units
  • CPUShares, CPUQuota, CPUAffinity, MemoryLimit, ...